Ausfuhrartikel
zahlen
1%
des
Werthes.
In
der
Regel
wird
visitirt
und
alles
notirt;
aber
durch
das
bekannte
Mittel
kann
man
sich
dieser
Schererei
entziehen.
Die
Ausfuhr
von
Alter-
thümern
ist
auch
in
Syrien
streng
verboten.
Etwa
vorausgesandtem
Gepäck
muss
der
Schlüssel
behufs
der
Mauthrevision
beigegeben
werden;
der
Reisende
thut
aber
wohl,
wo
immer
nur
möglich,
selbst
dabei
zugegen
zu
sein.
Die
den
Consulaten
gehörenden
Ge-
päckstücke
sind
von
jedem
Zoll
befreit.
Die
Consuln
torialität
dieselben
Vorrechte
wie
bei
uns
die
Gesandten
unterscheidet
Berufsconsuln
Handelsconsuln
Gerichtsbarkeit
bekleidet
und
üben
dieselbe
über
alle
im
Consulats-
bezirk
wohnenden
Deutschen
aus,
soweit
es
sich
um
Rechtsstreitigkeiten
unter
Deutschen
Klagen
gegen
sie
von
Seiten
der
Schutzbefohlenen
anderer
fremder
Mächte
handelt.
Die
Handelsconsuln
abhängig
und
handeln
nur
unter
deren
Verantwortung
oder
Controle;
sie
sind
ihrem
Titel
nach
entweder
Consuln
sular-Agenten
und
Fremden
des
Dragomans
Reisenden
werden
gut
thun,
sich
in
etwaigen
Verlegenheiten
sofort
an
den
Consul
kehr
mit
den
Landesbehörden
ohne
Schwierigkeiten
stattfindet
und
einer
Rechtsverkümmerung
vorgebeugt
wird.
Es
erfordert
daher
nicht
allein
die
Höflichkeit,
sondern
auch
das
eigene
Interesse,
bald
nach
der
Ankunft
auf
dem
Consulat
seinen
Besuch
zu
machen.
Abgesehen
hiervon
aber
empfiehlt
es
sich
auch
für
Fremde
sicht
auf
die
orientalischen
Abende
ausfüllenden
Kunstgenüsse
entbehren,
mit
dem
Consul
freundschaftliche
Beziehungen
zu
treten.
Die
Dienste
der
Kawassen
(Soldaten
diese
dem
Fremden
fordern
befugt
sind.
Der
allergrösste
Theil
der
Reisenden
wird
Syrien
auf
dem
See-
wege
nicht
allein
erreichen,
sondern
auch
bei
der
Rückfahrt
von
den
Cursen
der
Dampfschiffe
abhängig
sein.
Die
jedesmaligen
Verbindungen
der
verschiedenen
Dampfschifffahrtsgesellschaften
finden
sich
zwar
nachstehend
angegeben,
doch
sind
dieselben
Aen-
derungen
unterworfen,
und
man
wird
daher
wohl
thun,
überall,
in
den
Bureaux,
auf
den
Schiffen
etc.,
Erkundigungen
darüber
einzuziehen.
Noch
zu
Hause
wende
man
sich
in
einem
frankirten
Brief
1.
„à
l’Administration
des
Services
des
Messageries
Mariti-